Deine Marketingstrategie spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg deines Unternehmens. Vor allem auf dynamischen und starken Märkten ist es wichtig, dass du erkennbar bist. Du kannst deine Firma über dein Logo nach außen hin repräsentieren. Dein Logo kann ein Bild oder ein Schriftzug sein, mit dem du dich an deinen Kunden wendest. Durch die Darstellung deines Unternehmens schaffst du außerdem Markenwert. Dies ist unerlässlich, um das Kundenbewusstsein zu steigern und dich selbst auf dem Markt zu positionieren. Darüber hinaus ist dein Unternehmenslogo ein wichtiger Baustein für deine Website, Visitenkarten, Briefpapier bis hin zu Broschüren und Verpackungsmaterial. All diesen Dingen verleiht ein Logo ein Gesicht, an das sich Außenstehende erinnern können und sollen. Aus diesem Grund sollte in die Gestaltung eines solchen Firmenbildes viel Arbeit gesteckt werden. Ein Logo ist auf keinen Fall etwas, das du nebenbei kreieren solltest. Dein Logo sollte für die Qualität deines Unternehmens stehen. Außerdem vermittelt es dem Betrachter die Persönlichkeit deiner Firma und der Menschen die dort arbeiten.
Was du bei der Erstellung eines Logos beachten musst
Es ist unerlässlich, dass du deine eigene Marke besser verstehst. Das Logo soll eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Bei der Planung deines Logos solltest du dies beachten. Eine hilfreiche Möglichkeit, eine Idee für dein Unternehmen und das Gefühl, das deine Marke vermitteln soll, ist ein Moodboard anzulegen. Dabei werden verschiedene Bilder gesammelt, die sich auf ästhetischer Ebene mit deinem Unternehmen verbinden lassen. So kannst du schon einmal eine generelle Idee davon bekommen, welche Farben und welche Stimmung dein Logo vermitteln soll. Du kannst auch andere visuelle Marken untersuchen und dich von ihnen inspirieren lassen. Sehr wichtig: Du möchtest dich inspirieren lassen, aber nicht kopieren. Dies wäre nicht nur rechtsverletzend und unfair dem Designer des anderen Unternehmens gegenüber, es wäre auch nicht vorteilhaft für dich. Denn du möchtest mit deinem Logo herausstechen und nicht einem anderen Unternehmen zugeordnet werden.
Gehe dabei auch nicht nach Designertrends. Du kannst bei vielen Dingen der aktuellen Mode folgen, aber bei deinem Logo musst du einen anderen Ansatz wählen. Denn dein Firmenbild soll nicht nur für ein paar Monate gut aussehen, es muss sich über einen langen Zeitraum etablieren können. Die Richtungen im Design wechseln so schnell hin und her, was dazu führen kann, das dein Unternehmenslogo schnell veraltet aussieht. So verliert es für den Kunden an Wert. Schneller als du das Logo erstellt hast musst du es vielleicht schon wieder überarbeiten oder sogar ganz entfernen. Ein Logo sollte immer so zeitlos wie möglich gestaltet werden. Vor allem, wenn du erstmal einen Kundenstamm aufgebaut hast, wird es umso schwieriger das Firmendesign zu verändern.
Farbstrategie im Designprozess
Jede Farbe hat seine eigene Farbwirkung und kann bei dem Betrachter verschiedene Eindrücke hinterlassen und Emotionen hervorrufen. Je nach Farbe werden Kunden dein Unternehmen auch mit einer bestimmten Richtung und auch einem gewissen Lebensgefühl in Verbindung bringen.
Einige grundlegenden Farben können dir dabei helfen, die richtige Wahl zu treffen:
Weiß: eine klare Farbe. Weiß steht für Reinheit, Schwerelosigkeit, Sauberkeit und Freiheit. Weiß kann zum Beispiel als Flächenelement in deinem Logo eingesetzt werden.
Schwarz: eine typische Schriftfarbe. Schwarz ist eine funktionale Farbe. In großen Flächen verbinden wir Schwarz oft mit Trauer und Dunkelheit. In der richtigen Menge wirkt die Farbe elegant und kontraststark.
Gelb: eine glückliche Farbe. Gelb verbinden wir oft mit der Sonne. außerdem stehen gelbe Dinge für Heiterkeit und eine optimistische Lebensweise.
Orange: eine Farbe der Lebensfreude. Orange steht für Aktivität und Spaß. Als Mittelpunkt zwischen Gelb und Rot vermittelt Orange auch oft Ausgeglichenheit, die aber nicht langweilig ist.
Rot: eine klare Signalfarbe. Je nachdem, in welchem Farbton Rot angewendet wird können damit unterschiedliche Dinge kommuniziert werden. Dunkles Rot erinnert uns zum Beispiel eher an Wohlstand und sieht edel aus. Ein kräftiges Rot steht für Kraft und Dynamik, aber auch ganz klassisch für Liebe.
Grün: eine frische Farbe. Grün steht für Hoffnung, für Ruhe und für positive Dinge. Ein helleres Grün steht für Naturverbundenheit und Frische. Grün kann auch für Vertrauen stehen.
Blau: eine beliebte Farbwahl. Blau wird vor allem gerne für Außenwerbung genutzt. Der Grund: In der Natur finden wir nur sehr selten blaue Elemente. So fällt uns die Farbe eher ins Auge als Farben, die wir draußen jeden Tag sehen und unser Gehirn weniger wahrnimmt. Blau wird gerne in Betrieben eingesetzt in denen Dinge produziert werden. Die Farbe steht außerdem für klare Kommunikation und Intuition.
Rosa: eine weibliche Farbe. Rosa steht oft in Verbindung mit einer femininen Seite. Weiblichkeit wird mit Ruhe, innerer Gelassenheit und Selbstliebe in Verbindung gebracht.
Violet: eine spirituelle Farbe. Lila ist oft eine Farbe der Fülle und des Reichtums. es vermittelt dem Betrachter aber auch Entspannung und suggeriert Extravaganz.
Formen beim Logodesign beachten
Genauso wichtig wie die angewendeten Farben, sind auch die verwendeten Formen im Logo. Es ist ideal, wenn dein gewählter Farbton mit den Formen in deinem Firmenlogo harmoniert.
Hier sind einige grundlegenden Formen, die bei der Gestaltung deines Logos hilfreich sind:
rund: Formen wie der Kreis oder die Ellipse vermitteln Geborgenheit und Unendlichkeit. Vor allem der Kreis symbolisiert Perfektion und steht für Abgeschlossenheit.
dreieckig: Ein Dreieck steht für Spannung und Dynamik. Dort, wo die Spitze des Dreiecks hinzeigt, wird die Aufmerksamkeit des Betrachters hingelenkt. Daher wird eine solche Form gerne als Richtungsweiser benutzt.
rechteckig: Rechtecke sind sehr stabile Formen. In der Geometrie ist das Rechteck ein Grundbaustein und vermittelt Ordnung. Vor allem Vierecke symbolisieren perfekte Stabilität und einen starken Grundpfeiler.
unförmig: Formen, die keine klaren Kanten haben werden oft mit kindlichen emotionen in Verbindung gebracht. Auch symbolisieren unförmige Gebilde künstlerische Freiheit und Ungebundenheit.
Worauf du bei der Gestaltung von Text und Bild achten solltest
Neben der Farbwahl und der Wahl von Formen spielt natürlich auch die eventuelle Wahl der Schriftart und des Schrifttyps eine wichtige Rolle. Du solltest dabei darauf achten, dass die Schriftart nicht gegen die Symbolik deiner restlichen Elemente arbeitet. Wenn du zum Beispiel filigrane und leichte Elemente in deinem Logo verwendest. dann solltest du dieses Muster auch für deine Schriftart beibehalten. Die Strichstärke der einzelnen Teile hat Einfluss darauf, ob wir ein Objekt als schwer oder leicht wahrnehmen. Wenn du dein Logo auch auf weißem Briefpapier und weißen Visitenkarten benutzen möchtest, dann ist es wichtig daran zu denken dein Logo so zu gestalten, dass es kontrastreich auf weißen Flächen hervorsticht. Solltest du helle Farben für deine Schrift oder andere Objekte verwenden, dann solltest du darüber nachdenken, einen dunklen Hintergrund zu deinem Logo hinzuzufügen. Ideal ist, wenn du mehrere Versionen eines Logos anfertigen kannst und es auf den verschiedenen Marketingbestandteilen ausprobierst. So kannst du sicher sein, dass dein Firmenlogo auf allen Teilen deines Unternehmens reibungslos funktioniert.