Im Zuge der Krise 2020 steht für manchen die berufliche Neuorientierung an. Oder andere möchten einfach einen anderen Arbeitgeber, bessere Karrierechancen oder mehr Gehalt. Dann helfen ihm natürlich Direktbewerbungen auf einer Firmenseite oder auch Stellenbörsen, die nachstehend beschrieben werden. Gerade letzteres ist wichtig, um solche Arbeitgeber herauszufinden, die nicht allgemeinüblich bekannt sind. Die folgenden Jobbörsen sind für die Bewerber in der Basis-Version immer kostenlos, welche für die Stellenauffindung absolut ausreichend sind. Diese Börsen sind StepStone, Monster, Indeed, Joblift, LinkedIn, Xing und Gehalt.
1. StepStone:
StepStone ist schon lange im Geschäft und hat sich durch die Übersichtlichkeit der Webseite hervorgetan. Zudem baut sich die Internetseite sehr schnell auf, sodass ein sehr gutes Nutzerlebnis beim User entsteht. Anzeigen für die jeweiligen Stellen gibt es hierzulande sehr viele. Im internationalen Umfeld gibt es zwar auch Stellen, diese sind aber deutlich reduziert. Deswegen ist StepStone für die deutschlandweite Suche zu empfehlen. Sehr schön funktioniert die automatisierte Form, sich die Stellen auch per E-Mail zuschicken zu lassen, die StepStone meistens sehr treffsicher generiert.
2. Monster:
Monster hatte sich in der Entstehungsphase der privaten Jobbörse sehr hervorgetan. Dieser Vorsprung wurde jedoch von anderen aufgeholt. Dennoch zählt Monster immer noch zu einer guten Jobbörse mit sehr vielen Stellen und auch solchen, die international ausgerichtet sind.
3. Joblift:
Joblift ist der aufstrebende Stern unter den Stellenbörsen, welcher sich insgesamt als neuer Marktführer etablieren möchte. Dafür bietet die Stellenbörse Mehrwert an Informationen rund um die Jobs und Gehälter. Es gibt bereits sehr viele Stellen im Repertoire, wobei StepStone beispielsweise zum IST-Stand noch eine Nasenlänge vorn ist.
4. Indeed:
Indeed ist ein bereits sehr international interessanter Anbieter. Denn die Stellebörse ist international anerkannt und wird dementsprechend für Stellen im Ausland genutzt. Ein Problem stellt allerdings die Übersichtlichkeit dar. Die Jobangebote, die auch per E-Mail geschickt werden, sind oft sehr allgemein gehalten und daher nicht immer ganz dem Suchprofil entsprechend.
5. LinkedIn:
LinkedIn wird zunehmend von deutschen Firmen für die Stellenveröffentlichung genutzt. Das gilt für internationale Unternehmen gleichfalls, wodurch insgesamt ein sehr großer Pool an internationalen Stellen zu finden ist. Hierbei kann der Bewerber sogar oftmals mehr als bei den anderen Stellenbörsen an Jobs finden. Der Nutzer kann den Lebenslauf schnell per Klick an die gewünschten Arbeitgeber schicken. Das ist einerseits sehr einfach. Der Nachteil ist allerdings, dass weitere Anhänge nicht hochgeladen werden können. Für konservative deutsche Unternehmen fehlen deswegen Anschreiben, Zeugnisse und Arbeitszeugnisse. Das muss dann mühsam nachgeholt oder am besten gleich zusammengefügt werden. Falls das nicht gewünscht ist, muss der Bewerber die Stelle dann doch auf der Firmenwebseite heraussuchen und die Anhänge wie gehabt einzeln hochladen.
6. Xing:
Xing ist die deutsche beziehungsweise deutschsprachige Alternative zu LinkedIn. Hier werden die Kandidaten oftmals zu einer anderen Webseite weitergeleitet, wo sie tatsächlich die gesamten geforderten Anhänge hochladen können. Der Schwerpunkt liegt zwar auf dem deutschsprachigen Raum, aber es lassen sich durchaus auch recht viele Stellen im Ausland finden.
7. Gehalt:
Gehalt ist von der Oberfläche mit StepStone vergleichbar. Hier ist das Thema Gehalt allerdings sehr schön und intensiv dargestellt. Der Bewerber sieht auf einer Unterseite die regionalen Gehälter und kann solche abfragen, die auf ihn warten oder die er ggf. einfordern könnte. Die regelmäßige Zusendung der Stellen per Mail funktioniert ebenso gut, indem sie eine hohe Treffsicherheit beweist.
Fazit:
Die richtige Stellenbörse ist nicht diejenige, auf der der Bewerber die meisten Stellen in seinem Zielland beziehungsweise in seiner Zielregion findet. Die meisten Anbieter haben in der Regel eine große Auswahl. Für Bewerber, die eine Ausbildung oder eine Stelle in ihrer Region oder einen bestimmten Arbeitgeber gezielt suchen, sind andere Kriterien wichtig. Für diese reichen die regionalen Stellenbörsen, Zeitschriften und Firmenwebseiten, die meistens eigene Ausschreibungen auf der eigenen Webseite anbieten. Andere Bewerber brauchen viel Input und Optionen, dann sind sie bei den großen Stellenanbietern gut aufgehoben.