Qualitativ hochwertige visuelle Inhalte sind gerade für kleine Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Das Media-Kit ist essenziell, damit die eigene Firma genügend Aufmerksamkeit bekommt. Ohne Pressemappe oder Media-Kit würdest Du hervorragende Medienmöglichkeiten verpassen, die zu immer mehr Chancen führen, Deinen Expertenstatus und Deine berufliche Reputation auszubauen.
Warte nicht, bis sich ein Medienvertreter mit Dir in Verbindung setzt, sondern stelle jetzt Dein Pressepaket zusammen. So ist es bei Bedarf sofort verfügbar. Journalisten arbeiten zu engen Terminen und die Geschwindigkeit, mit der Du auf Anfragen reagierst, bestimmt oft, wie viel und welche Art von Berichterstattung Dein Unternehmen erhält.
Was ist ein Media-Kit?
Es ist eine Sammlung von Informationen und Beweisen. Sie bieten Journalisten alles, was sie brauchen, um Deinen Expertenstatus zu überprüfen und ihren eigenen Bericht zu unterstützen.
Was gehört ins Media-Kit?
Bevor Du Deine erste Pressemitteilung einreichst, solltest Du folgende Unterlagen parat haben:
1. Dokument zum Firmenprofil
Dies sollte idealerweise eine Seite sein und nicht mehr als zwei. Stelle sicher, dass es formal, sachlich und prägnant ist und Folgendes enthält:
• Positionierungsstatement (was Dein Unternehmen von seinen Mitbewerbern unterscheidet und wie es sich in den Markt einfügt)
• Leitbild (eine kurze Erklärung, die den Zweck des Unternehmens, dem es dient, das Problem, das es löst, das Produkt oder die Dienstleistung, die es bereitstellt oder jedes andere Element enthält, das für seine Kernbotschaft wesentlich ist)
• Zeitleiste (mit Schlüsseldaten wie Fusionen, wichtigen Investitionsabkommen und erhaltenen Auszeichnungen)
• bemerkenswerte Fakten (Bürostandort, Lagergröße, Kundenstamm)
• bedeutende leitende Angestellte (Namen von CEO, COO, CFO und anderen Mitarbeitern der C-Suite)
• Namen namhafter Führungskräfte, einschließlich Investoren
2. Power-Biografie
Hier kannst Du verständlich machen, wer Du bist und warum es Leser interessieren sollte. Wie unterscheidest Du Dich von anderen, die das Gleiche tun wie Du?
• Füge Sie eine Kopfaufnahme hinzu, diese dient nur zu Erkennungs- / Bekanntheitszwecken.
• Gib Deine Kontaktdaten oder Deine Medienkontaktperson an.
3. Professionelle Fotografien
Es ist unbedingt erforderlich, dass die in Deinem Pressepaket enthaltenen Fotos nicht nur hochauflösend, sondern auch von höchster Qualität sind. Sie sollten bei Außenstehenden einen absolut professionellen Eindruck hinterlassen. Folgendes sollte in den Fotobereich Deines Media-Kits aufgenommen werden:
• Kopfaufnahmen (Kopf und Schultern, mit einem ansprechenden Ausdruck und sehr repräsentativ für Deine Positionierungsaussage)
• Fotos von Dir, die mit dem Publikum sprechen – das beweist und stärkt Deinen Expertenstatus
• Fotos Deiner Produkte und / oder Dienstleistungen (Deine Produkte auf weißem Hintergrund sowie Deine Produkte und / oder Dienstleistungen in Aktion).
• Hochauflösendes Logo
4. Video
Dies ist optional, doch kannst Du auch ein maximal 90 Sekunden langes Video einfügen, in dem Du Dich vorstellst. Füge nicht mehr als drei Schlüsselbotschaften ein und halte sie präzise, während Du ihre Einzigartigkeit demonstrierst. Ein kurzes Video kann auch eine Demonstration Deines Produkts, eine Präsentation Deiner Dienstleistung oder ein Video sein, das Dich bei einem öffentlichen Vortrag präsentiert.
Wenn Du es zusätzlich auf YouTube hochlädst, musst Du beliebte Suchbegriffe für Dein Unternehmen in den Titel und die Tags aufnehmen.
5. Medienseite
Diese befindet sich in der Regel auf Deiner Website und kann ins Pressedossier verlinkt werden. Es ist eine Zusammenstellung aller Kontaktdaten, die ein Journalist benötigt, mit Links zu Deinen Social-Media-Kanälen und wichtigen Websites (z. B. Zeugnissen von Influencern) sowie Verlinkungen zu früheren Presseberichten. Dies kann auch als Kompetenznachweis für Besucher Deiner Website dienen.
Fazit
Diese fünf Dinge sind essenziell bei der Erstellung eines Media-Kits. Marketer betonen immer wieder, wie wichtig eine aussagekräftige Pressemappe ist. Denke daran, dass es Journalisten nicht immer um die beste Geschichte geht. Es geht oft um das Timing und darum, wer am schnellsten reagiert.